Entscheidend für den Einsatz von Heizungsblut ist die Tatsache, dass von dem Wärmeträger nur geringste Gefahren ausgehen. LMP- R1 ist schwer entflammbar, nicht explosionsgefährdend, umweltverträglich, biologisch abbaubar und kann wieder aufbereitet werden. Hinweis: LMP-R1 ist nicht trinkbar und kann auf Wunsch auch mit einem Bitterstoff versetzt werden. Dieser führt bereits in geringer Menge nach der oralen Einnahme unmittelbar zum Erbrechen, so dass Vergiftungserscheinungen ausgeschlossen sind. Aber auch das normale dreckige und bakterienreiche Heizungswasser sollte nicht getrunken werden.
Glykole sind Naturprodukte, die gegen Frost und Wintereinflüssen sich im Tierreich seit Jahrtausenden bewährt haben, sichern im Winter das Überleben einzelner Tierarten.
Der Umweltchemiker Dr. Günter Kannert aus Berlin hat eine Risikobewertung über den Werkstoff Heizungsblut abgegeben, die Sie sich herunter laden können. Bitte beachten Sie auch das LMP Sicherheitsdatenblatt mit den Gefahrenpiktogrammen. Hier wird ersichtlich, das Heizungsblut nicht gefährlicher ist als z.B. Spühlwasser.
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